Kondenswäschetrockner

Funktionsprinzip

Ähnlich wie im Abluftwäschetrockner wird der Wäsche die
Feuchtigkeit durch Hitzeeinwirkung entzogen. Allerdings befindet sich die Luft in einem Kreislauf. Die erhitzte Luft wird über einen Kondensatorteil geführt, und an diesem wird die Luft abgekühlt. Dabei kondensiert die überschüssige Feuchtigkeit und tropft in einen Behälter. Das Wasser wird entweder abgepumpt oder sammelt sich in einem Behälter der entleert werden muß. Die abgekühlte Umwälzluft wird wieder erwärmt und der Prozess beginnt von neuem.

Vorteile

Nachteile

• Raschere Wäschetrocknung

• Kein Mauerdurchbruch wie bei einem Abluftwäschetrockner erforderlich,
  da kein Luftschlauch ins Freie geführt werden muss.

• Weniger effektiv als ein Ablufttrockner (einige Modelle bilden aber Ausnahmen)

• Wegen der geringeren Effizienz ist ein höherer Energieaufwand erforderlich.

• Anschaffungspreis meist höher als bei einem Ablufttrockner.
  Teilweise reparaturanfällig, da das Kondensatorelement regelmäßig gewartet
  werden sollte, dies aber meist vergessen wird.
  Wäsche kann während des Trocknungsvorgangs nicht kontrolliert werden um eventuell einschreiten zu können, wenn ein unerwünscht hoher Trocknungsgrad
  vorhanden sein sollte

• Unterschiedliches Gewebe kann nur bedingt gemeinsam getrocknet werden

• Synthetikgewebe und empfindliche Stoffe verändern die Faserstruktur!

• Eine Reinigung des Flusensiebes sollte je nach Modell nach ein bis fünf Trocknungsvorgängen durchgeführt werden

• Höherer Wartungsaufwand weil zusätzlich das Kondensatorelement ein bis zwei Mal im Jahr ausgebaut und von Flusen gereinigt werden soll. Bei den meisten Maschinen kann dies aber der Kunde selbst durchführen.

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