Luftfeuchtigkeit im Neubau
Bis zu 3.000 Liter Wasser werden bei der Errichtung eines 140m² großen Einfamilienhauses eingebracht. Die verbleibende Restbaufeuchtigkeit diffundiert nur langsam aus...
Mit Bautrocknern kann eine kontrollierte Senkung der Luftfeuchtigkeit ermöglicht werden.
Wie kann man die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen senken?
Da Lüften in den meisten Fällen nicht ausreicht um die Luftfeuchtigkeit zu senken, ist der Einsatz eines Luftentfeuchter unumgänglich.
Zur Senkung der Luftfeuchtigkeit stehen Peltiertrockner, Granulattrockner, Adsorptionstrockner und Kondenstrockner zur Auswahl.
Als Luftfeuchtigkeit wird der Wasserdampfgehalt in der Luft bezeichnet. Die Wasserdampf-Moleküle drängen sich zwischen die Luftmoleküle, wobei warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann als kalte Luft.
Der Wasserdampfgehalt wird als absolute Luftfeuchtigkeit bezeichnet. Gibt man an, wieviel Prozent der Luft mit Wasserdampf gesättigt sind, spricht man von der relativen Feuchtigkeit.
Kann man mit Lüften die Raumluftfeuchtigkeit ausreichend verbessern?
Dies kann von Einsatzbereich zu Einsatzbereich unterschiedlich sein. In den meisten Fällen ist allein durch das Lüftungsverhalten die Luftfeuchtigkeit nicht dauerhaft beeinflussbar. Beim Lüften muss besonders auf die Jahreszeit geachtet werden.
Im Winter kann die kalte Außenluft nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen. Wird diese der trockenen Heizungsluft der Wohnräume zugeführt, ist ein Anstieg der Luftfeuchtigkeit kaum merkbar.
Will man allerdings im Sommer einen feuchten Kellerraum lüften, strömt warme Luft, die mit besonders viel Wasserdampf gesättigt ist, in den Keller. Durch die kühlen Kellertemperaturen wird der Wasserdampf freigesetzt und es bildet sich Kondenswasser an den Wänden - die perfekte Grundlage für Schimmel.
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Welche Luftfeuchte-Werte werden von Menschen als optimal empfunden?
Laut Untersuchungen fühlen sich Mittel- und Nordeuropäer am Wohlsten, wenn die Raumtemperaturen im Winter zwischen 21°C und 22°C liegen und die relative Luftfeuchtigkeit 45 bis 55% beträgt. An sehr kalten Wintertagen können diese Werte bei normalem Lüftungsverhalten kaum realisiert werden.
In Räumen mit einer hohen Staub-Belastung wird die Luft schneller als trocken empfunden, als in staubarmer Umgebung.
Die ideale Luftfeuchtigkeit
Die ideale Luftfeuchtigkeit sollte in bewohnten Räumen bei 45 bis 55% liegen. Während der Heizperiode sinkt die Luftfeuchtigkeit nicht selten auf Werte unter 30%. Die Folgen: Schleimhäute der Atemwege trocknen aus - Erkältungs-Krankheiten stellen sich ein. Die Aufstellung eines Luftbefeuchters ist erforderlich, um negative Auswirkungen zu verhindern. Verfahren zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit finden Sie hier...
Wie wird die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen gemessen?
Messgeräte für den Feuchtigkeitsgehalt der Luft nennt man Hygrometer. Die Messgröße ist die relative Luftfeuchtigkeit, die in Prozent angegeben wird. Das bekannteste ist das Haarhygrometer. Es enthält ein menschliches Haar, das sich je nach Luftfeuchtewert ausdehnt oder zusammenzieht.
Was ist Luftfeuchtigkeit?
Die Infoseite zum Thema
Luftfeuchtigkeit
Wie kann man die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen erhöhen?
Zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen gibt es unzählige Methoden. Für den Laien scheint es fast unmöglich, das richtige Gerät für seinen Einsatzbereich zu finden.
Experten empfehlen den Einsatz von leistungsstarken und hygienisch unbedenklichen Luftbefeuchtern.
