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Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema Feuchtigkeit im Keller:
Frage 1: Trotz Lüftungsanlage Feuchtigkeit und Schimmel im Keller. Wieso ??
Frage 2: Schimmel im neu gebauten Keller. Warum?
Frage 3:
Altbaukeller - Sichtbare Wasserränder an der Mauer. Kann man diese mit einem Kellerentfeuchter beseitigen?
Frage 4:
Muffiger Geruch in meinem erst 6 Monate alten Keller. Aber kein Schimmel sichtbar. Hilft ein Entfeuchter?
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Frage 1.
Herr C. schreibt:
"Ich habe einen
Keller, der als Arbeitszimmer bzw. Büro verwendet wird. Das Haus hat eine kontrollierte Wohnraumlüftung, sie bringt jedoch während der Sommermonate gar nichts, da Außenluft auch sehr feucht ist. Die Lufttemperatur im Keller beträgt ca. 20° C und die Luftfeuchtigkeit ist ca. 80 %.
Ich hätte noch eine Frage: beeinflusst ein Entfeuchter auch die Druckverhältnisse im Raum und dadurch womöglich die Funktionsweise der Raumlüftung?"
Die Antwort des Expertenteams:
"Die Problematik bei Ventilationen im Keller im generellen ist jene, dass eine Feuchtigkeitsabfuhr nur dann möglich ist, wenn die Außenwitterung "mitspielt". Vor allem bei schwülem Wetter, feuchtem Wetter und Hitzephasen – wird mehr Feuchtigkeit in die Kellerräume eingebracht als abgeführt, weil die wärmere Außenluft im Keller abkühlt, und die mitgeführten Wasserdampfmengen an kühlen Oberflächen auskondensieren. Dieser Überschuss an Feuchtigkeit führt über kurz oder lang zu Schimmelbildung. Somit wird trotz kontrollierter Lüftung keine Verbesserung der Situation erreicht - meist das Gegenteil, wenn man die Lüftung ohne aufwendiger Feuchte-Temperatur-Absolutwert-Steuerung betreibt.
Zudem ist man mit der Zusatzsteuerung ja wiederum nicht in der Lage, bei widrigen Außenwitterungsverhältnissen, die Anlage zu betreiben. Somit potenziert sich – trotz eingebauter Lüftungsanlage - die Raumfeuchte.
Effektive Abhilfe zur Vermeidung von feuchtebedingtem Wachstum von Mikroorganismen, Schimmel und Stabläusen bietet ein Umluft-Trockengerät (WD10. WD18. WD50)
Durch die Umluft-Kellertrockner WD10-WD18-WD50 werden die Druckverhältnisse im Raum nicht beeinflusst.
Es gibt aber sehr wohl LuftEntfeuchter-Varianten, bei denen z. B. durch die Ableitung des Feuchtluftstroms, eine Veränderung der Druckverhältnisse erfolgt. Bei deren Einsatz wäre eine aufwendige Adaptierung der Lüftungsanlage erforderlich."
Sie haben ein ähnliches Problem? Schreiben Sie uns – wir beraten Sie gerne und senden einen Lösungsvorschlag.
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Frage 2. Thema:
Neubaukeller - Feuchteprobleme.
Herr L. schreibt:
"Neuer Fertigkeller (Oktober 2014) mit Schimmelbildung an den Wänden. 70 m2. "
Die Antwort des Expertenteams:
"Falls der Keller in der Errichtungsphase möglicherweise nicht ausreichend trocknen konnte (Frage: Wurden Bautrockner positioniert? Wenn ja - wie lange und welche Anzahl und welche Leistungsklasse?) - ist sicherlich noch Restbaufeuchte vorhanden.
Dies ist aber sehr wahrscheinlich nicht der einzige Auslöser der Schimmelbildung:
Vor allem die alljährliche Kondensfeuchte in den Sommermonaten verursacht in vielen Kellern – egal ob 2 oder 10 Jahre alt– an den kühlen Bauteiloberflächen einen Feuchtefilm, der wiederum von Schimmelsporen als optimale "Besiedelungs-Basis" dient….
Für eine effiziente und trotzdem schonende Bausubstanztrocknung – ohne Rissbildung oder Estrichproblemen - ist das Modell WD18 zu empfehlen.
Weitere Informationen und Aktionspreise, sowie Ratgeber zum Thema Luftfeuchtigkeit, senden wir Ihnen gerne per Email zu."
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Frage 3. Thema:
Altbaukeller - Feuchtigkeit an den Wänden
Frau C. schreibt:
"Baujahr des Hauses 1956. An allen Außenwänden im Sockelbereich, Nässe bis etwa 20 cm. Aber nur im Sommer. Möglicherweise Grundwasser? Kann ein Umluft-Kellertrockner Abhilfe schaffen?"
Die Antwort des Expertenteams:
"Durch den Einsatz eines ausreichend dimensionierten Luft-Trockners wird der Feuchtigkeitszustand der Raumluft wesentlich verbessert, und die Schimmelgefährdung entsprechend reduziert!
Bei einem baulichen Problem (Grundwasser) muss man sich aber bewusst sein, dass eine Komplett-Trocknung der Bausubstanz nur durch eine teure Hydrophobierung bzw. andere bauliche Sanierung möglich ist.
Falls dies nicht in Frage kommt, ist ein ausreichend dimensionierter Trockner das optimale Instrument, um die Feuchtigkeits-Situation nicht eskalieren zu lassen.
Für Ihren Einsatzbereich (80m2 Gesamtfläche der Kellerräume) ist das Modell WD50 zu empfehlen.
Sie haben ein ähnliches Problem? Schreiben Sie uns.
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Frage 4.
Herr S. schreibt:
"Neubau und nach nur drei Monaten bereits muffiger Geruch im Keller. Die Fläche beträgt 70 m2. Es ist aber kein Schimmel zu sehen. Warum der Geruch?"
Die Antwort des Expertenteams:
"Neben der sehr wahrscheinlich noch vorhandenen Restbaufeuchte – ist vor allem die sommerliche Kondensfeuchte die Problemursache für den muffigen Geruch.
Muffiger Geruch hat Ursachen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um feuchtebedingte Zerfallsprozesse, die durch Mikroorganismen und Bakterien ausgelöst werden – manchmal auch durch Schimmelpilz. Die Raum-Feuchtigkeit muss nachhaltig und konstant reduziert werden. Mit einem Umlufttrockner kann die Ursachen-Beseitigung erfolgen. Durch die Feuchte-Reduktion wird der feuchtigkeitsbedingte Geruch eliminiert, und die wertvolle Bausubstanz wird nicht mehr länger beeinträchtigt. Bitte beachten Sie, dass in diesem sensiblen Bereich (Bakterien, Mikroorganismen, möglicherweise Schimmel) ein Trocknungsgerät eingesetzt werden sollte, das nicht selbst zur „Bakterienschleuder“ mutiert: Selbstreinigende Verdunsteroberflächen – sogenannten „Röhrenverdampfer“ in Kombination mit bombierten und einfach zu reinigende Kondensat-Ablauftassen sind Grundvoraussetzung eines Hygienebetriebs.
Für eine effiziente und schonende Bausubstanztrocknung – ohne Rissbildung oder Estrichproblemen - ist das Modell WD18 zu empfehlen."
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