ALLGEMEINE INFORMATIONEN |
Die ideale Luftfeuchtigkeit sollte in bewohnten Räumen
bei 45 bis 55% liegen. Während der Heizperiode sinkt die Luftfeuchtigkeit
nicht selten auf Werte unter 30 %. Die Folgen: es
trocknen die Schleimhäute der Atemwege aus und Erkältungskrankheiten sind
die Folge. Das Wohlbefinden und damit die Leistungsfähigkeit sinkt.
Weitere Nebenerscheinungen
bei trockner Luft: elektrostatische Aufladung und stärkere
Staubentwicklung. Eine Befeuchtung ist erforderlich, um
negative Auswirkungen zu verhindern. |
Warum ist die Luft im Winter so trocken? Kalte Luft kann nur sehr wenig
Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Wenn die Außenluft im Winter 0°C hat, kann ein
Kubikmeter Luft nur 4 g Wasser aufnehmen. Bei 20°C hingegen beträgt
die Aufnahmefähigkeit 20 Gramm pro Kubikmeter ! Beim
Lüftern werden im Winter also nur maximal 4 Gramm Feuchtigkeit pro
Kubikmeter Luft in den Raum eingebracht, obwohl ein vielfaches
notwendig wäre, um für ein optimales Raumklima zu sorgen. |
Gibt es natürliche Möglichkeiten die Luftfeuchtigkeit zu
erhöhen?
Zimmerpflanzen verdunsten
zwar über die Blätter Feuchtigkeit - diese ist aber viel zu gering um zur
Luftbefeuchtung wesentlich beizutragen. Von Heizkörperverdunstern
ist abzuraten, da das Wasser auf 30 - 40°C erwärmt wird und dieser
Temperaturbereich optimal für die Bakterienvermehrung ist. |
Nach welchen Verfahren arbeiten Luftbefeuchter?
Sie dazu: Funktionsweise |
Welches ist das beste Verfahren?
Darüber gibt es in
Fachkreisen unterschiedliche Interpretationen. Eindeutig ist, dass
von Heizkörperverdunstern und Zimmerbrunnen gewarnt wird. Verdunster haben
bei korrekter Funktionsweise eine bakterientötende Wirkung, aber
gravierende Nachteile (hoher Stromverbrauch, Betriebssicherheit). Vernebler und
Verdunster sind großteils als Haushaltsbefeuchter für "normale" Wohnräume
ausgeführt und können in den seltensten Fällen einen Wohnraum über 30-40 m2
ausreichend befeuchten. Wir haben uns ausschließlich auf Großraumluftbefeuchter spezialisiert, da diese eine optimale Leistung
aufweisen. Damit ist auch in größeren Räumen die Einhaltung eines
optimalen Raumklimas unter hygienischen und energieschonenden Aspekten
gewährleistet. Durch die Ventilation und die Wirkungsweise arbeiten
die Geräte großteils auch als Luftwäscher. |
Wie sieht es mit der Hygiene aus?
Die Keimbildung im
Wasser ist bei Befeuchtungsgeräten seit jeher ein unerschöpfliches
Diskussionsthema in Fachkreisen. Oberstes Gebot ist auf jeden Fall
eine periodische Reinigung des Behälters und Desinfektion der
Filtermatten. Es ist natürlich einleuchtend, dass bei einer
jahrelangen Nicht-Reinigung des Befeuchters ein unhygienisches Klima entstehen
MUSS. Dies wäre gleichbedeutend als würde man sein Badezimmer
nie reinigen: im feuchten Raumklimamilieu würde man ein
Eldorado für alle möglichen Bakterien und Viren
schaffen! Ein zumindest jährlicher
Luftfilterwechsel beim Auto ist selbstverständlich und so sollte es auch
beim Luftbefeuchter sein (dieser ist kostengünstiger und dient
unmittelbar der eigenen Gesundheit!). Seit einiger Zeit gibt es zur
Bekämpfung von Keimen und Bakterien einen äußerst wirkungsvollen
Ionisierungsstift, den man einfach in das Beckenwasser legt. Man benötigt
keine Chemikalien und andere Spezialmittel. Der Stift gibt
kontrolliert Silberionen an das Wasser ab - Silber hat eine keimtötende
Funktion. Nach etwa einem Jahr ist die Silberkonzentration erschöpft
und der Stift wird einfach erneuert. Die Geräte der gehobenen
Preisklasse haben eine Keimabtötung im System integriert (gegen
Aufpreis). Allerdings liegen diese Geräte in einem Preisbereich von
über 2.500,00 Euro. In punkto Preis - Leistung -
Funktionalität - Hygiene ist die Kombination Verdunstungsbefeuchter + Ionisierungsstift
unübertroffen. Dies wird für die Modelle CE22 - Sanvia - WD1305 und WDH146
empfohlen. |