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Befeuchtungsmethoden

Man unterscheidet folgende Befeuchtungsarten:


Verdampfer

Wasser wird mit einer im Gerät eingebauten Heizwendel auf fast 100°C erhitzt. Dadurch erfolgt ohne Luftbewegung eine starke Verdunstung. Vorteil: einfaches Prinzip absolut keimfrei, günstig in der Anschaffung. Nachteil: der Stromverbrauch ist bis um das Zehnfache höher als bei den anderen Befeuchtungarten, Sicherheitsrisiko durch Gefahr von Verbrühungen (vor allem bei Kleinkindern!), Ineffizient, da sich der Wasserdampf bei fehlender oder nur geringer Ventilatorleistung nur im Nahbereich des Befeuchters ausbreiten kann. Geringe Verdunstungsleistung. Arbeitsweise mit Entkalkerpatronen die oft erneuert werden müssen. Dieser Befeuchtungsart wird zwar der Vorteil eingeräumt, dass durch die Erhitzung Bakterien abgetötet werden - dies stimmt aber nur zum Teil. Wenn das Wasser durch einen Defekt des Heizelementes (Materialermüdung) nicht mehr richtig erhitzt wird, stellt das warme Wasser eine Brutstätte für Bakterien dar. Wenn Wasser fehlt, kann dies bei einigen Modellen zu einer Überhitzung des Gerätes führen! Großer Wartungsaufwand da eine oftmalige Reinigung und der Ersatz von Entkalkerbpatronen erforderlich ist.


Vernebler

Auch Ultraschall-Zerstäuber genannt. Wasser wird durch Hochfrequenzschwingungen fein zerstäubt. Über einen kleinen Ventilator wird der Nebel an die Raumluft abgegeben. Unbedingt notwendig bei diesen Modellen ist eine oftmals zu tauschende Entkalkerpatrone, um einen Wassernebel ohne Kalk- und Mineralienrückstände zu erzeugen. Speziell bei kalkhaltigem Wasser mit Problemen verbunden. Da mit den Wassertröpfchen Bakterien direkt in die Luft gelangen könnten, ist die Entkeimung besonders wichtig. Ansonsten gelten die Nachteile wie beim Verdampfer (außer Verbrühungsgefahr).

Vernebler
Heizkörperbefeuchter, Zimmerbrunnen, Befeuchtungsposter

Befeuchtungsarten die ein erhebliches Hygienerisiko mit sich bringen. Die Befeuchtung erfolgt unkontrolliert und ist in größeren Räumen zu gering und wirkungslos.


Verdunster

Raumluft wird über feuchte Filtermatten oder rotierende Scheiben geblasen und das Wasser so zum Verdunsten gebracht. Neben dem Befeuchtungsvorgang wird die Luft gleichzeitig gewaschen, das heißt, je nach Modell mehr oder weniger von Staub- und Schmutzpartikeln gereinigt. Dieses ist das natürlichste und hygienischste Prinzip. Um Keimbildung vorzubeugen, ist eine Filterreinigung wie bei allen anderen Luftbefeuchtern wichtig (siehe auch Unterschied zwischen „Kaltwasserverdunster“ und „Kaltwasserverdunster mit Luftwäscherfunktion“?).

Kaltwasserverdunster mit Luftwäscherfunktion

Kaltwasservernebler

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